Montag, 14. Juni 2010

GIS/Statistik-Übung 3

Zu Beginn der Übung machte ich mich mit dem Programm Google-Earth, sowie dem Bodenrichtwertauskunfstsystem "Boris" bekannt. Dann wählte ich die Gemeinde Montabaur im Westerwaldkreis als Bearbeitungsraum aus. Auf der Homepage des Auskunfstsystems suchte ich nun den gewählten Raum und erstellte durch zoomen und verschieben einen geeigneten Ausschnitt. Diesen speicherte ich anschließend als Bilddatei und importierte diese Datei mit dem Befehl "Bild-Overlay-Hinzufügen" in das Programm Google-Earth. Dort musste ich den Ausschnitt nun so skalieren, dass er mit dem von Google-Earth angezeigten Bereich übereinstimmte. Dazu suchte ich mir markante Punkte (wie z.B. Straßen,Plätze,Gebäude) heraus und richtet das Bild-Overlay daran aus. Um diese Bearbeitungsmöglichkeit nutzen zu können, muss man jedoch zuerst einen Rechtsklick auf das Overlay machen und dann die Funktion Eigenschaften auswählen. Nachdem das Overlay angepasst wurde, begann ich damit die in dem Overlay abgegrenzten Flächen nachzuzeichnen. Dazu verwendete ich die Funktion "Polygon hinzufügen". So entstanden dann insgesamt 32 Polygonflächen. Zwischendurch musste ich nochmals ein Overlay aus dem Bodenrichwertauskunftssystem hinzufügen, da das andere Bild für den Innenstadtbereich nicht detailliert genug war. Danach stellte ich für die Flächen noch eine Höhe ein sodass diese zu Quader wurden. Die Höhe orientierte sich an den Quadratmeterpreisen. Dies gelang indem ich die Polygone mit einem Rechtsklick auswählte und dann unter der Funktion Eigenschaften_Höhe die jeweiligen Höhenangaben eintrug. Anschließend färbte ich dann noch die Quader. Ich unterteilte sie dazu in 8 Gruppen, die sich ebenfalls an den Preisen orienteirten, und färbte dann jeweils alle Flächen einer Gruppe in der gleichen Farbe. Der letzte Punkt der Aufgabenstellung bestand darin die Bodenpreisverteilung in einem Diagramm darzustellen und die wichtigsten Parameter zu bestimmen. Ich entschied mich für ein Säulendigramm und fasste die Preise in Gruppen, welche eine Spanne von 25 €/m² umfassen, zusmammen.Man konnte so erkennen, dass es eine Häufung von Grundstücken in dem Preisbereich von 76€/m²-100€/m² und 151€/m²-175€/m² gibt. Zuletzt errechnete ich dann noch die Parameter (Maximum, Minimum, Spannweite, Modus, Median, Mittelwert, Ausreißer) und definierte die Begriffe Lage- und Streuungsparameter.

1.) Einfügen der Bilddateien 2.) Einstellung der Höhe und Farbe
3.) Das fertige Werk 4.) Diagramm